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Was ist die Frankfurter Buchmesse

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Frankfurt Book Fair/Hirth
© Frankfurt Book Fair/Hirth

Frankfurt steht für die bedeutendste Buchmesse des internationalen Verlagswesens. Sie fand 1949 zum ersten Mal statt, nimmt eine Fläche von 200 000 Quadratmetern auf dem Messegelände in der Frankfurter Innenstadt ein und dauert fünf Tage zu Beginn des Monats Oktober.

Für die katalanische Kultur verbindet sich mit dem Namen der Stadt Frankfurt die Chance, Ehrengast der Buchmesse zu sein. Seit 1988, als Italien diese Ehre genoss, ist jedes Jahr ein anderes Land als Gastland der Buchmesse aufgetreten.

Geschichte

Frankfurt Book Fair/Hirth
© Frankfurt Book Fair/Hirth

Die Geschichte der Frankfurter Buchmesse reicht zurück bis ins 15. Jahrhundert, als Johannes Gutenberg in Mainz, nur wenige Kilometer von Frankfurt entfernt den Buchdruck erfand.
Bis ins 17. Jahrhundert blieb die Bedeutung Frankfurts als zentrale Buchmesse-Stadt Europas unbestritten. Im Zuge politischer und kultureller Umwälzungen ging diese Rolle im 18. Jahrhundert jedoch auf Leipzig über.

1949 lebte die frühneuzeitliche Tradition der Buchmesse in Frankfurt wieder auf: 205 deutsche Aussteller kamen vom 18. bis 23. September in der Frankfurter Paulskirche zur ersten Buchmesse der Nachkriegszeit zusammen.

Mehr als 50 Messejahre später ist die Frankfurter Buchmesse die größte Buchmesse der Welt und Markenzeichen für weltweite Aktivitäten in Sachen Kultur.


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