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25-03-2007
Das Programm der katalanischen Kultur verabschiedet sich von Leipzig mit einem Fest

Am heutigen Sonntag fanden die letzten Aktivitäten des Programms zum Thema katalanische Kultur anlässlich der internationalen Leipziger Buchmesse (vom 22. bis 25. März) statt. Die Veranstaltungen konzentrierten sich auf die Literatur, boten aber auch Raum für Sprache, Musik und Gastronomie und waren sowohl auf dem Messegelände als auch an verschiedenen Orten in der Stadt organisiert worden. Gestern Abend kamen die vier genannten Aspekte in einem Vorzeigelokal Leipzigs, der Tangomanie, zusammen, wo sich das Publikum von den Autoren und Künstlern, die am katalanischen Fest teilnahmen, begeistern ließ.

Katalanischen Fest
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Katalanischen Fest.

Der Schriftsteller Eduard Márquez leitete den Abend in der Tangomanie mit einer Lesung von Fragmenten aus seinem kürzlich ins Deutsche übersetzten Roman Das Schweigen der Bäume ein. Dabei wurde er von der Violinistin Bettina Wundrak begleitet. Das Fest ging mit einer Kostprobe katalanischer Rezepte wie Fleischklößchen mit Tintenfisch und geschmorten Erbsen weiter.

Der Vortrag neuer Stimmen der katalanischen Dichtung brachte Isidre Martínez, Teresa Colom, Gemma Gorga, Núria Martínez und Carles Rebassa in das gleiche Lokal. Schließlich riss die Gruppe Sabor de Gràcia das Publikum zum Tanz im Rhythmus der katalanischen Rumba von den Stühlen.

Am heutigen Sonntag gab es auf der Messe den letzten Katalanischunterricht. Dieser Unterricht hat an drei Vormittagen nacheinander spontane Schüler an den Stand des Instituts Ramon Llull gezogen. Danach führten die Autoren David Jou und Thomas Rosenlocher einen Dialog über das Verhältnis von Poesie und Wissenschaft. Als Abschlussveranstaltung wurden der Roman Mord auf Katalanisch von Teresa Solana und Die unsichtbare Stadt von Emili Rosales vorgestellt.

Am Programm der katalanischen Kultur in Leipzig haben sich Autoren wie Carles Batlle, Empar Moliner, Joan Margarit, Montserrat Abelló, Enric Sòria, Margalida Ballester, Miquel de Palol, Maria Barbal und Musiker wie Perico Sambeat, Xavier Monge und Rai Ferrer beteiligt.

Die Teilnahme an der Leipziger Buchmesse wurde am Donnerstag in einer Pressekonferenz vom Direktor des IRL, Josep Bargalló, dem Direktor der Frankfurter Buchmesse, Juergen Boos, und dem Herausgeber der Zeitschrift des Denkens Transfer, Gustau Muñoz, vorgestellt. Juergen Boos beschrieb die Präsenz des Ehrengastes der Frankfurter Buchmesse in Leipzig als Gelegenheit, "sich einen ersten Eindruck von der Pluralität dieser Kultur, ihrer Dynamik und ihrer Vitalität zu verschaffen".

Im Laufe dieser vier Tage fanden Veranstaltungen auf dem Messegelände und an verschiedenen Kulturschauplätzen in der Stadt Johann Sebastian Bachs wie dem Schille-Theater, dem Gohliser Schlösschen und der Tangomanie statt.

Die Leipziger Messe wurde bis zum Samstag von 104.000 Menschen besucht. Heute wird die Besucherzahl voraussichtlich auf fast 130.000 Personen ansteigen.


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