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18-07-2007
Das IRL stellt das künstlerische Programm für Frankfurt zusammen mit seinen Hauptdarstellern vor

Mehr als 800 Künstler werden sich am künstlerischen Programm beteiligen, das das Institut Ramon Llull anlässlich des Ehrengastauftritts der katalanischen Kultur auf der Frankfurter Buchmesse vorbereitet hat. Heute Mittag begleiteten um die fünfzig dieser Künstler den Direktor des IRL, Josep Bargalló, und den Leiter der Abteilung Kreation, Borja Sitjà, bei der Vorstellung des Programms.

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Josep Bargalló definierte das Programm als "umfassend und ehrgeizig". Er erklärte, "wir möchten uns in Frankfurt als eine Kultur mit tausend Jahren Geschichte, die nicht nur eine Museums-Kultur ist, präsentieren". Bargalló schickte voraus: "Es geht uns nicht nur darum, nicht abgeschmackt zu sein, sondern wir haben versucht zu überraschen. Nicht das zu machen, was am Einfachsten wäre, sondern das, was am Kreativsten ist". In diesem Sinne zitierte der Direktor des IRL als Beispiel die gemeinsame Teilnahme von Carlos Santos und dem Trial-Champion Adam Raga an einem der Sònar-Abende.

Borja Sitjà wiederum erläuterte, wie das Programm um zwei zentrale Achsen herum aufgebaut wurde: Das Theaterstück Tirant lo Blanc unter Leitung von Calixto Bieito, das in Berlin uraufgeführt wird, bevor es nach Frankfurt kommt. Und vier vom Sònar-Festival Barcelona organisierte Sònar-Abende in Frankfurt. Sitjà hob hervor, dass "wir ein Programm zusammenstellen wollten, dass voll und ganz ein Programm von heute ist. Wir wollten zeigen, dass wir nicht von der Vergangenheit leben, sondern eine lebendige, eklektische Kultur besitzen". Der Leiter der Abteilung Kreation kündigte an, dass Konzepte als solche, wie Sònar, MACBA oder das der Taschenoper, nach Frankfurt gebracht werden.

Calixto Bieito lüftete einige Geheimnisse des "Tirant lo Blanc", den er in Berlin uraufführen wird, mit "zwei Mitwirkenden, die ein Luxus sind: Carles Santos und Marc Rosich". Bieito deutete an, das Stück "wird ein Fest der Worte, des Lebens, des Todes und des Krieges sein. Das Publikum wird in das Buch hineingezogen". Weiter erklärte der Regisseur, dass er die mittelalterliche Sprache beibehalten wird, weil sie "wunderschön ist".

Der Direktor des Sònar-Festivals, Enric Palau, ist der Ansicht, dass "es ungemein interessant ist, in Frankfurt dabei zu sein". Sònar organisiert vier Abende mit einer Kombination aus Gastronomie und Musik. Eine der Hauptinnovationen wird eine interaktive Musikbox mit dem Namen "Reactable" sein, die man heute Mittag anlässlich der Präsentation bereits bestaunen konnte.
 
Der Direktor des Museums für zeitgenössische Kunst Barcelona (MACBA), Manuel Borja-Vilell, erklärte, dass das MACBA sein Museumskonzept im "Spannungsfeld" mit dem Konzept des Kunstvereins vorstellen wird. Auch Perejaume wird seinen Auftritt haben, deutete aber nur an, dass dieser "eine Art Flagge sein wird". Antoni Rimbau vom Taschenoper-Festival kündigte an, dass es sich bei zwei der Opern, die in Darmstadt zu sehen sein werden, um Uraufführungen handeln wird, nämlich "El saló d'Anubis" und "La Cuzzoni".

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